Wer kennt es nicht: Spitze deine Stifte regelmäßig, packe deinen Ranzen ordentlich, hefte alles ein und lerne gründlich. Diese und einige andere Sätze haben wir schon früher von unseren Eltern gehört und geben sie an unsere Kinder weiter. Dinge, die den Schulalltag der Kids erleichtern sollen – aber wer will das in dem Alter schon hören.

Lernsituation im Wandel der Zeit

Nur gutgemeinte Ratschläge helfen oft nicht, um den Schulalltag zu meistern. Den Kids wird so einiges abverlangt, was in der heutigen Zeit oft schwieriger und mehr erscheint als früher. Doch ist es wirklich so?

Vielleicht sieht es nur so aus, weil wir heutzutage noch viele andere Dinge um uns herum haben, als es früher der Fall war. Angefangen bei den Smartphones und den vielen Digitalangeboten, die heute als sehr wichtig betrachtet werden und die es früher gar nicht gab. Stundenlanges Surfen, Nachrichten schreiben – Zeit, die wir früher mehr zur Verfügung hatten und wir uns mehr auf die Schulsachen konzentrieren konnten.

Heute sind viele damit leicht überfordert oder haben keine richtige Lust und Motivation etwas zu tun. Vielleicht liegt es auch einfach daran, dass sie die ganzen Dinge drum herum überfordern und es einfach viel zu viele Eindrücke sind: Schule, neue Lerninhalte, Umfeld, Digitalität. Letzteres ist heute bei den Kids kaum noch wegzudenken, vor allem bedingt durch die ganze Homeschooling-Zeit. Hinzu kommt, dass durch das Homeschooling viel Lernstoff nicht vermittelt werden konnte und man nun versucht, den Kids alles so gut wie möglich im Schnellverfahren beizubringen. An und für sich ja nicht schlecht, aber das stresst die Kinder und man merkt schon deutlich, dass sie teilweise aufgrund der Situation und dem Druck nicht so richtig aufnahmefähig sind, wie vor der Homeschoolingzeit, als sie noch regelmäßigen Unterricht in der Schule hatten.

Um dennoch den Spaß an der Schule nicht zu verlieren und bestmöglich abzuliefern, gibt es durchaus einfache Dinge, die man tun kann, um optimal durch den Schulalltag zu kommen.

Lernumgebung und Strukturen schaffen

Chaos sieht nicht nur unschön aus, sondern macht auch schlechte Laune und sorgt für ein ungünstiges Lernklima. Vor allem ein unaufgeräumter Schreibtisch, wo alle Stifte, Zettel, Hefter quer verteilt auf dem Tisch liegen, sind kontraproduktiv. Hinzu kommt, dass man vielleicht Dinge für das Lernen ständig suchen muss. Aus diesem Grund ist es ratsam, den Schreibtisch aufzuräumen und nur die Dinge auf dem Tisch zu haben, die wirklich für das Lernen des jeweiligen Lernstoffes notwendig sind.

Natürlich ist ein aufgeräumtes Zimmer von Vorteil, denn oft hilft die Ordnung und Harmonie dabei sich wohlzufühlen, um so Energie zum Lernen zu haben.

Es ist auch vorteilhaft, das Smartphone außer Reichweite zu haben, denn es ist sehr verlockend, dort ständig draufzuschauen. Das wiederrum lenkt ab und man kommt aus dem Lernrhythmus raus. Besser ist hier, das Smartphone komplett wegzulegen, zum Beispiel in die Küche oder ins Wohnzimmer, wenn die Kids im eigenen Zimmer lernen. Das gleiche gilt oft auch für laute Musik oder laufende Fernsehgeräte. Ja, es ist nicht einfach in einem komplett ruhigen Zimmer oder nur mit leiser, ruhiger Musik zu lernen, aber es ist eine Übungssache und man kann sich gut daran gewöhnen.

In der Homeschooling-Zeit haben wir für unsere Jüngste mehrere Möglichkeiten zur Strukturierung ihrer Lerninhalte geschaffen. Mit einem Wochenplaner und einer Aufgaben-Liste konnte sie sich Tag für Tag und Woche für Woche alle Aufgaben einteilen und geregelt abarbeiten, ohne sich dabei zu stressen. Das gleiche kann man nutzen, um sich die Lerninhalte, beispielsweise vor einer Klassenarbeit, auf mehrere Tage aufzuteilen. Das ist effektiver als das Lernen an einem Stück.

Lerninhalte lassen sich auch super durch Sketchnotes einprägen, denn visualisierte Dinge merkt sich unser Gehirn viel schneller und einfacher als eine DIN A4 Seite. Seitdem wir den Sketchnotes-Workshop von ONLINE Pen und Lena Wenz mitgemacht haben, versucht sich unsere Jüngste immer häufiger schwierige Lerninhalte noch einmal mit Sketchnotes zu zeichnen. So fällt ihr das Lernen deutlich leichter.

Pausen zur Abwechslung und zum Ausgleich

Natürlich bringt permanentes und stundenlanges Lernen auch nichts, denn das Gehirn braucht auch mal Pause. Mit Pause ist aber nicht das Daddeln am Smartphone oder Rechner gemeint, sondern eine komplette Abwechslung. Das kann beispielsweise Sport im Freien, Spiele mit der Familie oder auch Kochen und Backen sein. So kommen die Kids auf andere Gedanken und tanken Energie und Kraft für die nächste Lernphase.

Was hilft sonst noch beim Lernen?

Es gibt sicherlich auch Tage, an denen die Kids trotz vieler Maßnahmen wie Ordnung, Struktur und Pause nicht recht in die Gänge kommen. In solchen Fällen hilft Wasser und ein Täfelchen Dextro Energy. Dextrose geht direkt ins Blut und liefert schnell verfügbare Kohlenhydrate.

Wir geben unserer Jüngsten immer zu Klassenarbeiten den Traubenzucker mit, da gerade in solchen Arbeiten viel abverlangt wird und die Kids in kurzer Zeit einiges abliefern müssen. Zudem ist oft Nervosität und Aufregung mit dabei, was durchaus auch eine kleine Stresssituation ist.

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Ansonsten schauen wir noch, dass unsere Jüngste nicht zu spät ins Bett geht, um ausreichend Schlaf zu bekommen und morgens fit für die Schule und die ggfs. anstehenden Arbeiten ist.

Meistens fragen wir sie auch noch bei schwierigen Themen und Lernaufgaben ab, sodass sie ein Gefühl bekommt, was sie kann und wo sie sich noch einmal etwas anschauen muss.

Was hilft euch beim Lernen und Vorbereitungen für die Schule?