Zuckerfrei leben

Es ist schon erschreckend, wie viele Lebensmittel mit Zucker (auch immer häufiger „weißes Gift“ genannt) zugesetzt sind. Oft dient er dazu, dass die Lebensmittel länger haltbar bleiben. Wenn man sich dann mal einen ganzen Tag lang die aufgenommene Menge notiert und die Zuckermenge in Zuckerwürfeln vor- oder gar darstellt, dann wird einem schon anders und man sieht das Thema mit ganz anderen Augen.

Obst hat von Haus aus oft auch einen hohen Zuckeranteil, den sogenannten Fruchtzucker. Dieser ist in normaler Menge in Ordnung, aber auch hier sollte man nicht übertreiben. Wer auch hier den Zuckergehalt reduzieren möchte, sollte all zu süsse Obstsorten eher meiden oder seltener essen.
Einige Obstsorten wie Datteln oder Bananen haben einen sehr hohen Fruchtzuckergehalt und lassen sich deshalb sehr gut zum Süssen von Speisen anstelle von Zucker einsetzen. Das funktioniert wirklich super und auch wir haben das schon oft gemacht. In den Büchern von Anastasia findet man eine ganze Reihe solcher Tipps und einiges davon haben wir natürlich auch schon gebacken und gekocht.

Natürlich gibt es auch noch Zuckerersatzstoffe wie Xylit oder Erythrit. Diese eignen sich gut, wenn man mal nicht mit Obst Süssen möchte oder es einfach nicht passt. Es ist ok, dieses als Zuckerersatz zu nehmen, aber auch hier gilt wie bei vielen anderen Sachen „weniger ist mehr“. Oft ist der Körper zu sehr von Zucker und dem süssen Geschmack verwöhnt, sodass es etwas braucht, bis er sich an die unsüsse Variante gewöhnt, aber es funktioniert.