Draußen ist es schmuddelig, nass und kalt. Wie wäre es mit einem leckeren Käsefondue?

Viele denken bei Käsefondue an geselligen Runden mit Freunden oder Silvester. Okay, zugegeben ist es ja auch der Klassiker für den Jahreswechsel, die kalte Jahreszeit und mehrere Personen.

Aber es spricht ja nichts dagegen, dass man es auch gemütlich in Familie an einem nass-kalten Sonntagabend macht und so das Wochenende ausklingen lässt.

Natürlich gibt es viele verschiedenen Rezepte für ein Käsefondue. Ob mit oder ohne Alkohol, die wichtigste Zutat ist doch der Käse. Hier bieten sich vor allem die Sorten Gruyère, Appenzeller und Emmentaler an. Wer diese Sorten nicht mag oder kennt, kann es natürlich auch mit seinen Lieblingssorten ausprobieren.

Warum das auch geht? Naja, letztendlich ist Käsefondue ja nichts anderes als eine andere Zubereitung von Käse und Brot und bietet so mehr oder weniger eine andere Art der Zubereitung des klassischen Käsebrots. Und dort kommen ja auch nicht nur bestimmte Sorten drauf. 😉

Unsere Zutaten und Zubereitung des Käsefondues

Bevor wir mit der Zubereitung anfangen, müssen wir natürlich unseren Fonduetopf, auch Caquelon genannt, aus dem Schrank holen. In diesem werden die Zutaten auf dem Herd erwärmt und vermischt, bevor der Topf auf das Rechaud gestellt und warmgehalten wird.

Doch zuerst schneiden wir dunkles Brot und Ciabatta in Würfel. Denn diese tauchen wir dann später in unser Käsefondue.

Danach geben wir 300 ml Weißwein in den Topf und lassen diesen langsam auf dem Herd erwärmen. In der Zwischenzeit reiben wir 170 g Gruyère und 400 g Emmentaler in eine Schüssel.

Wenn der Weißwein warm ist, geben wir nach und nach den Käse in den Weißwein. Dabei rühren wir ständig um, damit der Käse nicht im Topf anbrennt. Wenn der Käse geschmolzen ist, geben wir noch einen Esslöffel Zitronensaft und einen Esslöffel Speisestärke hinzu. Die Masse lassen wir unter ständigem Rühren kurz aufkochen.

Käsefondue Fondue Käse einrühren schmelzen

Da unserer Masse noch recht dünn ist, geben wir noch 50 g geriebenen Gouda hinzu und lassen diesen unter ständigem Rühren schmelzen. Wenn die Masse schön cremig und noch einmal kurz aufgekocht ist, nehmen wir den Topf vom Herd.

Käsefondue Fondue Käse cremig

Den Brenner vom Rechaud zünden wir an und stellen den Fonduetopf drauf. Jetzt brauchen wir nur noch das, in Würfel geschnittene, Brot und die Fonduegabeln und können in Familie unser Käsefondue genießen.

Tipp: Wenn Kinder bei dem Käsefondue mitessen sollten oder ihr auf Alkohol verzichten wollt, könnt ihr natürlich auch den Weißwein durch Milch ersetzen. Für eine fruchtige Käsefondue-Variante biete sich auch heller Traubensaft oder Apfelsaft super an.

Käsefondue Fondue Brot eintauchen